Neues wagen – Erlebtes wiedergeben!

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in Hamburg geboren und aufgewachsen, lebt und arbeitet sie heute als freischaffende Künstlerin in Schleswig-Holstein.

Sieht man in die sphärisch wirkenden Farbkompositionen ihrer kraftvollen Bilder, kann man ihre dreißigjährige Reise, von den harten Anfängen bei Wolfgang Giertz, bis zu den Freiheiten des Abstrakten Expressionismus, dessen Spielarten sie bei Pavel Richter in Detmold kennenlernte, nur noch erahnen. Gerade weil Renate noch mit der alten Technik der Tempera begonnen hat. erschließt sich ihr heutiges, experimentelles Malen mit  Acryl, als ein befreites und emanzipiertes Schaffen. Aus ihrem breiten Motivspektrum heraus, aus Schiffen, Segel, Häfen, die erlebte Wärme und immer wieder das Rot, besonders sichtbar bewegen, geschieht es einfach. Wenn sie „wieder knietief in der Farbe steht, lässt sie es fließen!

Renates zweites Medium steckt im wahrsten Sinn in der Erde. Besonders dieses künstlerische Schaffen macht geradezu archaisch begreiflich, wie sie sich in ihrem Tun begreift. „Einfach machen!“ Und das heißt für Renate Volkland thematisch, nicht weniger als die Abstraktion der Menschen selbst zu wagen, um diese in bildender Kunst, in gebrannten Tonskulpturen, zu bannen .

Seit 2020 fertig sie in ihrem Kaltenkirchner Atelier einen Großteil Ihrer Bilder. 

„Ich lasse es fließen, um Neues zu wagen, um das Erlebte zu bannen und wiederzugeben.“ Insbesondere durch das fließen der Farben entstehen immer wieder neue Impulse.

Das so geschaffene ist nicht reproduzierbar.

Ich bin Gründungsmitglied der norddeutschen Künstlergruppe KUNST & BÜNDIG.